Sonntag, 6. November 2011

Sebastian Fitzek - Der Seelenbrecher

Berlin, kurz vor Weihnachten.

In der psychiatrischen Luxusklink auf dem Teufelsberg geschieht grausames. Ein Psychopath, den die Medien den "Seelenbrecher" getauft haben treibt ausgerechnet an diesem Ort sein Unwesen. In der Vergangenheit hat er bereits drei junge Frauen gebrochen - alle waren sie wunderschön und von der Lebenslust gepackt. Nur wenige Tage in den Händen dieses Irren genügten um aus den Frauen psychische Wracks zu machen. Alle waren sie innerlich gebrochen, lebendig in ihren Körpern begraben. Nun kurz vor Weihnachten schlägt der Seelenbrecher erneut zu, unerkannt von Patienten und Ärzten wurde er in die Teufelsbergklinik eingeliefert. Ausgerechnet in der Nacht, als die Klinik durch einen heftigen Schneesturm von der Außenwelt abgetrennt wird.

Jahre nach den Ereignissen in der Klinik recherchieren Studenten in einer Krankenakte, die Klarheit bringen soll. Angeleitet werden sie dabei von einem Professor, den ein dunkles Geheimnis zu umgeben scheint. Es dauert nicht lange und die Studenten geraten in den Sog der unheimlichen Schilderungen.


Wirf mich weg, wenn du mich brauchst. 
Hol mich zurück, wenn du mich nicht mehr benötigst.

Wer auf Rätsel steht, wird diesen Pychothriller so verschlingen wie ich - an einem Tag. Natürlich ist hier das Lob an den Autor Sebastian Fitzek zu richten, der seine Geschichte erst nach und nach entfalten lässt, dabei Fährten legt, denen man als Leser aufmerksam folgt, um zu einem späteren Zeitpunkt festzustellen, dass man sich wie in einem Labyrinth verirrt hat...

Fazit: Lesenswert.
Ausgeliehen [x] oder Gekauft [ ]

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